Ménagerie
Gemeinsam mit Ihnen freuen wir uns auf diese ganz besondere Schau der Tiere.
Marita, Georg und Pieter Loven
Ausstellungsende: 22. April 2022
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Schon immer hatten Tiere eine symbolische Bedeutung in der bildenden Kunst und sind für Ralf Koenemann die stete Inspiration für seine Malerei.
Begegnet man den oft sehr großformatige Gemälden von Ralf Koenemann, so wird man magisch von mächtigen Tieren der Wildnis angezogen.
Ihren imposanten Charakter erhalten sie vor allem durch die besondere Malweise des Künstlers: Er arbeitet nicht nur mit Farbe, sondern vermischt Bitumen, Boots- und Betonlacke sowie Pigmente mit Sand, Asche und anderen Materialien. So entstehen brüchige und haptische Oberflächen, die den Betrachter faszinieren und der Darstellung eine zusätzliche Lebendigkeit verleihen.
Mit seinen Arbeiten schafft Ralf Koenemann nicht nur großartige Gemälde, sondern sensibilisiert unser Verhältnis zur Tierwelt und thematisiert somit auch den Klimawandel und seine Folgen für Mensch und Tier.
Ralf Koenemann, geboren 1961 in Essen, Schüler von Professor László Lakner, ist mit seinen Werken in nationalen und internationalen Ausstellungen vertreten, wie im Zaha Museum in Seoul, Südkorea oder dem eu-art-network Symposium u.a. in Wien, Eisenstadt, Weimar, Bayreuth, Venedig, Budapest, London und Zagreb.
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